....unsere Gedanken

Eva (Mittwoch, 17 April 2024 15:47)

Liebe alle,
Nach elf Jahren schaffe ich es endlich, mich auf Deiner Homepage zu äußern, aber gut Ding braucht Weile!
Am 18. April 2013 haben wir von Xandi erfahren, dass Du völlig unerwartet ins Licht gegangen bist. Ich war zu diesem Zeitpunkt in einer meiner depressiven Phasen, die Du ja auch durchlebt und durchlitten hast, zumindest das war was Gemeinsames zwischen uns. Sportlich und intellektuell sind wir uns nie nahe gekommen, aber danke, dass Du mich unsportliches Hascherl immer wieder ermutigt hast, mit dabei zu sein, mich zu überwinden und am Ziel anzukommen! Für mich gibt es so viele Erinnerungen und Flashbacks, sei es Roller Skaten, Schifahren, Kochen, Geschirrspüler einräumen oder beim Karten spielen auszuzucken! Geduld war nicht Deins, erinnere mich immer noch an Deinen verzweifelten und abwehrenden Gesichtsausdruck, als ich bei einem gemeinsamen Geburtstagsfest von Norbert und Dir als unterstützende Geste "Deinen" Geschirrspüler füllen wollte, ich habe mich dezent geschlichen und Dir Dein Revier überlassen.
Wie Du mit Evi zusammen gekommen bist, habe ich Eurer Beziehung maximal drei Monate gegeben, geworden sind es viele Jahre, Max und Lina sowie mittlerweile drei Enkelkinder. Du hättest beim letzten Ostermontagtreffen sicher mitgekickt, aber Dir ist es erspart geblieben, so wie Norbert mit einer schmerzenden Achillessehne aufzuhören. So unfassbar und schmerzlich Dein Tod für uns alle war und ist, Du hast Dir einiges erspart, was uns die letzten Jahre tief bewegt und unser Leben einschneidend geprägt hat: Corona, der Ukraine-Krieg, die Eskalation im Nahen Osten und was noch alles kommt. Andrerseits hast Du viel Positives verpasst: Deine drei Enkelkinder, Moritz, Charly-May und Josefina, viele Urlaube, sportliche Events und Feiern, aber ich bin sicher Du fährst mit uns die Parenzana-Tour und nascht bei den Trüffeln in Motovun mit.
Zum Abschluss noch ein Lied "The lion sleeps tonight", das ich für Euren 50er umgetextet habe, aber nie präsentiert habe, weil es irgendwie nie gepasst hat. Und der gemeinsame 60er hat leider nie statt gefunden.

Photographs and memories, all that I have are these to remember you (Lied von Jim Croce)
Thanks for being with us
Eva

GEWIMMERE, GEWIMMERE, GEWIMMERE

G C G D
Mausi mein, ja i muaß da sogn, mei Magn tuat so weh!
G C G D
Er druckt so stoak und es steßt ma auf, bitte, mochst ma schnö an Tee.
G C G D
Hasi mein, na des fangt scho guat an, des hab i heut no braucht,
G C G D
I stö amoi des Wasser hin, wärm den Kirschkernsack für’n Bauch.
G-C-G D D
U-u-u-u- Gewimmere, Gewimmere....

Hase Du, heast mi gfreits net aufstehn, i bin so depressiv.
Des Gricht is deppat, es geht nix weita, ollas rennt ma schief.
Bärli Du, bitte reiß Di zsamm, i muaß jetzt ins Büro,
i bin zur Zeit total im Stress, jetzt stell di net a so.

U-u-u-u- Gewimmere, Gewimmere....

Mausi mein, i hab so schlecht gschlafn, i bin no ganz k.o.
Hasi mein, du i hear di net, i sitz jetzt grad am Klo.
Mausi mein, heast mei Nackn schmerzt und mei Kreuz tuat fuachtboa weh.
Hasi mein, so probier doch Yoga, zur Physio gehst heut eh.

U-u-u-u- Gewimmere, Gewimmere....


Bärli Du, was hat da so gscheppert, is da was passiert?
Hase Du bitte frag mi net, i bin nur fast krepiert!
Bärli Du, i habs da gsagt, diese Leita tragt di net,
Hase Du, hast ja wieder Recht ghabt, und i war wieda bled.

U-u-u-u- Gewimmere, Gewimmere....

Mausi mein –„Heast was hast scho wieder?“ frag i so ziemlich forsch,
Mausi mein, heast was kann des sein, mi zwickt’s und juckt’s im Po.
Hasi mein, ja da muaßt hoit schmiern, Hämhorroiden wern des sein,
I mach a Bad mit Eichenrinde, da hockst di nachher rein.

U-u-u-u- Gewimmere, Gewimmere....

Bärli Du, sag wie schaust denn aus, du bist ja ganz lädiert,
Hase Du, heast i hab beim Kiten a Segelboot touchiert.
Bärli Du, ja da hilft nur noch die tolle Wundercreme,
Hase Du, bitte gib a Ruh, schleich di mit der Bepanthen!

U-u-u-u- Gewimmere, Gewimmere....

Ja so san die zwa Männa hoit, a jeda lamentiert,
wir glauben net, dass des jemois no für uns zwa vü bessa wird.
Drum schick ma Norbi und Wolfi Bua auf a ganz a lange Kua,
da werns die zwa scho therapiern, und wir ham dann endlich Ruah – ja von was denn?

U-u-u-u- vom Gewimmere, Gewimmere.....

Jürgen Preusser (Donnerstag, 13 April 2023 14:23)

Zehn Jahre! Wolfgang, wir denken an dich. Kathi & Jürgen

Walter (Montag, 10 April 2023 22:15)

Hallo Wolfgang!
Es naht der April 2023 und wir werden wieder intensiv an dich denken, diesmal besonders. Kurz vor diesem unvorstellbaren zehnten Jahrestag, konnte ich endlich unsere gemeinsame Idee von einem Tiefschneeabenteuer in British Columbia umsetzen. Du warst in unseren Gedanken oft dabei und beim Blick auf die tollen Tiefschneehänge hab ich dann deine Spur auch gesehen. Du hättest auch deinen Spaß gehabt. Es war eine Woche der Erinnerung wie sehr uns gerade das Schifahren intensiv verbunden hat. Die Zeit vergeht und es werden jetzt 10 Jahre,...unglaublich!
Danke für das super Wetter, dass du uns geschickt hast!
We miss the fun together,....Walter

Evi (Mittwoch, 23 November 2022 20:49)

Lieber Bärli,

heute wäre ein ganz besonderer Tag für dich geworden, ein halbrunder Geburtstag und wahrscheinlich Pensionsantritt – was hätten wir gefeiert!

Es ist unendlich traurig, dass du bei unseren Festen nicht mehr dabei bist.

Lina hat recht, unsere drei Enkelkinder würden dir hervorragend stehen und du würdest einiges von dir in ihnen entdecken.
Charlie und Fini hätten dich mit ihrem Charme längst um den Finger gewickelt und der Moritz würde mit dir schon diskutieren, Tennis spielen und Schi fahren. Du hättest viel Spaß mit ihnen.

Und sie werden alle das Wort „Opa“ brauchen, denn es vergeht kein Zusammentreffen mit der Familie, wo nicht irgendein Gschichtl von dir erzählt wird – ja, auch heute noch – und daran wird sich nichts ändern.

Bärli, wir haben tolle Kinder und Enkelkinder, bitte pass gut auf sie auf!

Bussi und happy birthday!

Hanni (Mittwoch, 23 November 2022 18:41)

Weiß Wolfgang, warum mein Eintrag von vorhin nicht gesendet wurde...
Nochmal. Lieber Wolfgang!
Heute ist ein Tag wo viele innehalten und an Dich denken. An die schöne Zeit, die wir mit Dir verbringen durften! An die Petrusgasse, Breitenfurt, Brunn und auch Maria Enzersdorf. Was haben wir nicht alles aufgeführt, um dem Alltagstrott ein Schnippchen zu schlagen. Wir sind durch Höhen und Tiefen gemeinsam gegangen. Du fehlst mir, uns so sehr. Heute würde ich mit Jürgen und Norbert zusammensitzen, um einen Sketch, ein Lied zu proben, dass wir am Samstag bei Deiner 65ger Feier aufgeführt hätten. Du hättest wieder viel gelacht und geschimpft, weil wir wie immer, übertrieben hätten. Und es wäre wieder ein legendäres Swobodafestl geworden. Zusammenrücken, Austausch und Dialog. Das war Dir so wichtig. Du bist nicht weg sondern unter uns. Heute bei Deinen Kindern, Deinen Enkerln und Deiner Frau. Aber auch bei uns, Deinen Freunden! Ich spüre Dich ganz stark!
Ich drücke Dich!
Hannerl

Hanni (Mittwoch, 23 November 2022 17:34)

Lieber Wolfgang!
Heute ist wieder so ein Tag, an dem wir innehalten und an unsere schöne Zeit miteinander denken. An die Petrusgasse, an Breitenfurt. Ja, auch noch in Brunn und Maria Enzersdof haben wir Freud und Leid geteilt. Was haben wir nicht alles aufgeführt. Und wie sehr haben wir dem Alltagstrott die Stirn geboten und es krachen lassen. Wärest Du noch hier, würde ich jetzt schon sicher mit Jürgen und Norbert einen Sketch einstudieren, für's 65ger Festl am Samstag. Wir würden Dich wieder ordentlich durch den Kakao ziehen. Du hättest wieder gelacht und lautstark protestiert, weil wir wie immer übertrieben hätten. Ich hoffe es geht Dir gut, dort wo Du bist! Aber ich denke, das ist immer dort, wo Menschen an Dich denken. Heute bei Deinen Kindern, Enkerln und Deiner Frau. Ich spür Dich aber auch ganz stark. Du bist nicht weg sondern unter uns. Wir alle sind dankbar, für die Zeit, die wir hier, wo wir jetzt gerade sind, mit Dir verbringen durften.
Ich drücke Dich!
Hannerl

Lina (Mittwoch, 23 November 2022 12:31)

Alles Gute zum Geburtstag, Papa!

Deine Enkelin läuft durch unsere Wohnung in der Petrusgasse und jagt einen Fußball. Dann läßt sie ihn fallen und jagt den Hund. Dann möchte sie kuscheln und dann möchte sie ENDLICH rausgehen. Es ist keine Zeit zu verlieren, es gibt immer was zu erleben.

Heute erzähl ich ihr Geschichten von ihrem Opa, wie er mir in der selben Wohnung vorgelesen hat, Feste gefeiert, CDs gehört hat und mit dem Hund gespielt hat. Wenn wir an dem eingerahmten Bild von dir, mir und Rosi vorbeigehen sagt sie "Ooo". Fürs "Pa" reichts noch nicht. Sie wird es aber auch leider nie brauchen.

An Tagen wie heute komme ich nicht drum rum, mir dich durch den Garten gehend vorzustellen. Im Hier und Jetzt, behangen mit Enkelkinder, am Weg in den Pool oder zum nächsten Ballspiel. Sie würden dir gut stehen, die ganze Kids, auch das höhere Alter.

Alles Gute zum Geburtstag, du bester Papa! Ich bin mir sicher heute wird dein Name auch in anderen Familien fallen und sie werden dich vermissen, aber sich noch mehr an der gemeinsamen Erlebnissen mit dir erfreuen!

Theresia (Sonntag, 17 April 2022 14:24)

Es vergeht kein Sterbetag von dir Wolfgang,an dem ich mich nicht an unsere gemeinsamen schöne und anregende Zeit
im Büro erinnere.
Theresia

Walter (Sonntag, 17 April 2022 03:11)

Hi Wolfgang!
Nächstes Jahr sind es bereits 10 Jahre seit unserem Abschied. Noch immer unvorstellbar, aber auch leider Realität. Vermisse die Zeit mit dir, doch die Bilder bieten wirklich gute Erinnerungen!
Walter

Paula (Freitag, 11 Juni 2021 12:52)

Hallo Wolfgang,
8 Jahre schon... unglaublich! Gerade in letzter Zeit träume ich sehr viel von dir und denk auch echt oft an dich. Ich glaube das liegt daran, weil ich im Lockdown unsere ganze Familie sehr vermisst habe und du uns gerade jetzt mit deinem zweiten Enkerl Charlie und dem Dritten am weg, halt echt abgehst. Du wärst bestimmt genauso verliebt in die 2 1/2 Familien Neuzugänge wie wir es sind.

Da Moritz ist echt ein lustiges und liebes Kerlchen, und ganz ehrlich wie der schon mit seinem Radl herum flitzt - das hat er bestimmt von seinem Opa! Und die Charlie, ach was soll ich sagen. Die würd dich auch verzücken, wenn sie dich anschaut und anlächelt.
Und Lina und Max sind sooo wunderbare und großartige Eltern. Wie die Zwei das zusammen mit Anita und Dan machen ist echt schön zu sehen. Du wärst ur stolz auf alle, das weiß ich!
Und die Evi - die fühlt sich wohl in der Oma Rolle. Sie hat sogar die Naschlade ganz unten, damit da Moritz sich einfach was raus stibitzen kann. Klassischer Omi-Move, das hätte es für uns Kinder nicht gegeben.
Aber ist das ist gut so ... alles ist gut so wie es ist. Nur du fehlst halt!

In letzter Zeit geh ich ur viel laufen, schwimmen und ab und zu Radeln. Dabei denk ich besonders oft an dich. Ich glaub du wärst stolz auf mich. Bei meiner ersten Ski-Tour letztes Jahr hätte ich dich auch gerne richtig mit dabei gehabt. Aber im Herzen warst du's eh.

Ich freu mich jetzt schon auf den Sommer, wenn ich mit unserer Family im Garten sitz bei 1,2,3... Glaserl Wein und wir über die ganzen lustigen, sportlichen, manchmal auch für uns Kinder angsteinflössenden (weißt eh dein Temperament) Momente mit dir sprechen!

Bis ganz bald und ich hab dich lieb, Paula

Otto (Freitag, 23 April 2021 14:46)

April 2021, Lockdown...
Unsere Radgruppe ist wieder aktiv, natürlich mit Abstand. Bei unserer Ausfahrt machten wir einen Stopp am Treppelweg nahe der Donauinsel.
Unsere Gedanken sind bei Wolfgang.
Otto, Peter, Martin, Emmerich und Peperl

Norbert (Sonntag, 18 April 2021 07:48)

Die Zeit sollte Wunden heilen, sagt man.
Aber auch nach 8 Jahren bist du noch
Immer in unserer Mitte und gerade deswegen
Werden die Narben nie ganz verschwinden.

Hannerl (Samstag, 17 April 2021 13:58)

Lieber Bärli!
Eigentlich brauchen wir Dir gar nicht schreiben. Du kannst sicher unsere Gedanken lesen. Ich weiß nicht, ob uns das jetzt beruhigen soll...
Wir schreiben Dir, um es mit Deinen Wegbegleitern zu teilen. Gegendert wird do gor nix! Und so leset diese wundersame Geschichte.
Am Donnerstag war es soweit. Raz, Marions Freund und der Papa von unserem Sternekind Emil, hatte endlich seine Berufungsverhandlung. Fast 5 Jahre Angst, wegen einer drohenden Abschiebung lagen hinter ihm. Raz hat die Nacht vor der Verhandlung nichts geschlafen. Ich hab ihm Frühstück gekocht und ihn beruhigt:,,Alles wird gut! Wir haben da oben im Himmel zwei Schutzengel, Marion und Wolfgang!" Ich hab ihm von Dir erzählt. Dass Du ein großartiger Mensch warst, und über Deinen Einsatz für mehr Gerechtigkeit im Strafvollzug. Und, dass sogar ein Preis nach Dir benannt ist. Wie sehr Du jetzt wieder fehlst. Dann haben wir Fotos von Dir angesehen. Raz ist dann duschen gegangen. Ich hab gen Himmel geblickt und gefleht:,,Bärli, bitte hilf uns heute!" Bin zum Radio gegangen und hab aufgedreht. Radio NÖ um 9:30. Und in dem Moment haben sie ,,es" gespielt!....Die soi's geb'n solaung's die Wöd gibt...Mir sind die Tränen runtergeronnen. Und als Raz aus dem Bad kam, hab ich es ihm erzählt. Dass Du ein Zeichen geschickt hast, und bei uns bist.
Und ja, Raz darf bleiben! Aber das weißt Du eh schon längst.
Ich drücke Dich!
Hannerl

Walter (Samstag, 17 April 2021 08:57)

Hallo Wolfgang!
Acht Jahre sind es heute, die Zeit vergeht so schnell. wenn ich die Fotos betrachte merke ich, dass ich beginne die zeit zurück zu drehen. Viel haben wir erlebt seit 2013 und du gehst bei diesem Rückblick einfach ab. Was bleibt sind die schöne Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit. Habe wieder ein paar Fotos von dir gefunden und sie in unsere Sammlung gestellt, ein tröstlicher Blick zurück in die Vergangenheit.
....still missing you!
Walter

Georg (Sonntag, 19 April 2020 18:47)

Hi Wolfgan,
war letzten Samstag mit Xandi biken. Nur wir zwei. Dabei haben wir festgestellt, dass du uns immer noch fehlst. Denn Du wärst immer dabei gewesen, wenn irgend möglich. Wir werden versuchen, dein Andenken/deine Ansprüche���so lang als möglich hochzuhalten: biken, wandern, Skitouren gehen und einfach eine gute Zeit haben, bis es nicht mehr geht. Damit verkürzen wir die Zeit, bis wir uns wiedersehen.
See you...

Hannerl (Freitag, 17 April 2020 19:49)

Hallo Wolfgang!
Ich musste heute nachsehen, wie lange es schon her ist. 7Jahre! Heute früh, hab ich mich in die Apo.gehetzt. Und bei der Stelle, wo ich damals, zur gleichen Zeit, das Unfassbare erfahren habe, hab' ich abrupt abgebremst. Ich denke noch immer oft an Dich! Unlängst hab ich mir mit Esi ausgemalt, wie Du wohl jetzt, in der Coronakrise reagieren würdest. Hausarrest, des Tennisplatzes verwiesen und zum Maulkorbtragen verdonnert. Unvorstellbar! Du wärest einer von denen, die sie von der Rax klauben müssten. Einer von denen, die ein Strafmandat wegen Schnellfahrens, mit dem Rennrad, in der Begegnungszone, ausfassen würden. Und Euer Garten würde nur mehr Bonsaibäumchen beherbergen, weil Dir der Schas, sowas von auf den Sack ginge, dass Du nur mehr mit der Motorsäge eine Antwort auf den globalen Wahnsinn hättest. Zumindest hättest Du Sorge getragen, dass alle Jugendstrafvollzugsanstalten ( ein Wort nur für Dich, zum Worttüfftelüben), sofort geleert würden und alle freikämen. Ja, Bärli, unruhige Zeiten. Ich hoffe sehr, dass Du meine Marli, bei Euch, hinterm Regenbogen, schon getroffen hast. Jetzt spricht sie manchmal zu mir. Dich höre ich ganz selten. In Träumen, kommst Du noch auf Besuch. Wenn alle zusammenkommen, ein Gartenfest vorbereiten. Dann bist Du so klar dabei, als wärest Du gar nicht weggegangen. Habs gut da drüben! Ich drücke Dich, mit Mundmaske! Deine Hannerl

Hannerl (Mittwoch, 17 April 2019 22:21)

Es heißt, dass man im Hier und Jetzt leben muss und nicht nach hinten blicken soll. Aber wie sollen wir nicht nach hinten blicken, wenn wir unsere Wegbegleiter im Gestern verloren haben? Es gibt dennoch Menschen, die nicht mehr da sind, aber deren Spuren heute und in Zukunft noch zu sehen sind. Die einem den Weg zeigen und es bedarf keiner Handbewegung und keines Wortes mehr, weil sie in uns geborgen bleiben. Im Andenken an einen dieser Menschen.�

Gerhard (Mittwoch, 17 April 2019 14:24)

ich schaffe es immer noch nicht, hier das Geschehene zu kommentieren, auch nicht nach sechs Jahren.
Deshalb nur Danke an die Verwalter der Seite, und Danke an unsere tolle gemeinsame Familie und an Euch Freunde!
Und - schön, dass ich in Wolfgang nicht nur einen Schwager und Freund, sondern einen echten "BROTHER in law" haben durfte !

Hannerl (Freitag, 23 November 2018 11:05)

Lieber Bärli!
Mit Wehmut denke ich heute an dich. Natürlich hätten wir deinen 61ger heute ordentlich gefeiert. In Brunn wäre aufgekocht worden, die feinen Gläser aus der Vitrine geholt (außer für Jürgen), und du wärest schon damit beschäftigt die Sangria anzusetzen. Wir hatten alle eine tolle Zeit damals! Heute ist alles ein bisschen anders, aber auch gut so wie's ist. Ich frag' dich immer noch nach Rat, wenn ich nicht weiterweiß. Und du gibst immer noch Antwort. Du wirst immer in unseren Seelen weiterleben, denn du bist einer der Menschen, die eben nicht ersetzbar sind.
In inniger Freundschaft
Hannerl

Walter (Dienstag, 17 April 2018 16:25)

Hallo Wolfgang,
Es sind fünf Jahre vergangen,...unglaublich! Der Alltag hat die Erinnerung an dich schon oft überdeckt. Der Zufall wollte es, dass ich an deinem Gedenktag in Canada bin und auf den Gletscherhängen in British Columbia meine Schwünge in den Tiefschnee ziehen kann. Wir hatten das auf unserer gemeinsamen „Bucket-List“! Nach so langer Zeit konnte ich es jetzt erledigen und du warst im Gedanken mit dabei! Es war ein super Tag mit Sonne und frischem Pulverschnee.
Wolfgang,....missed you!

Walter

Max (Samstag, 15 April 2017 22:09)

Vier Jahre...Vier Jahre und ich melde mich hier zum ersten Mal zu Wort. Naja wunderts Dich? Hab ich mich schon je darum gerissen meine Gedanken niederzuschreiben? Hab ich mich denn je darum gerissen überhaupt irgendetwas niederzuschreiben? Und außerdem: sind eh immer da...die Gedanken...bei Tag aber vor allem bei Nacht…
Du hast uns so erzogen, dass du uns Dinge vorlebst und somit Möglichkeiten anbietest wie man es machen kann. Du hast zum Beispiel mit uns geteilt dass du den viel zu frühen Tod deiner Mutter damals nicht verarbeitet hast und dies erst mühevollst viele Jahre später nachholen musstest. Du hast lediglich diese Erfahrung mit uns geteilt, du hast nicht gesagt „macht es mal anders“, dass musstest du nicht. Für mich war spätestens als das Thema mit deinem Tod für mich aktuell wurde klar, dass ich alles daran setzen will, nicht davon zu laufen und mich mit der Trauer immer und immer wieder auseinandersetzen möchte und dem Thema so viel Raum geben möchte, wie es eben braucht. Ich wollte es verarbeiten...unbedingt! Die erfolgreiche Verarbeitung ist mir von professioneller Seite auch bestätigt worden. Doch, so erlebe ich es, ist dieser Prozess keiner der abgeschlossen werden kann.
Denn, wie gesagt, die Gedanken sind immer da...bei Tag, aber vor allem bei Nacht...bei Nacht, das sind die Träume das Unterbewusste, da bist du derart präsent und vor allem lebendig und das nicht nur im Ausnahmefall, es sind unzählig viele Träume in denen du vorkommst. Teils quicklebendig als hätte es den 17.4.13 nie gegeben, teils mit wieder neu erlangten Kräften nach überwundener Krankheit und teils, es mag seltsam klingen aber ja, auferstanden von den Toten und wieder voll im Leben stehend. Aber definitiv unglaublich viel da...in den Träumen... Und an so vielen Morgen frag ich mich immer nur: Was hat das zu bedeuten? Hab ich doch kapital darin versagt deinen Tod und die Trauer zu verarbeiten oder ist es schon OK so wie es ist...mehr als OK, lebst du weiter in meinem Gedanken in meinem (Unter-)Beswusstsein, in meinem Herzen? Du hast uns auch immer eine positive Lebenseinstellung vorgelebt, weshalb ich hoffe das Zweiters zu trifft. Ich hoffe es ist OK...mehr als OK...ich hoffe es ist ein Geschenk dass du zumindest in meinen Träumen noch da bist und zumindest in diesen das mit mir erleben kannst was du in den letzten vier Jahren verpasst hast. Denn du weißt dein Tod hat mich schwerer getroffen als sonst je etwas in meinem Leben aber - und da spricht jetzt wieder die positive Lebenseinstellung – ich bin unendlich dankbar für die Zeit die wir hatten, das es nicht noch früher passiert ist, ich bin dankbar, dass wenn uns schon so ein Schicksalsschlag ereilen muss, dass du nicht leiden musstest, dass du bis zur letzten Minute voll im Leben gestanden bist… Ich bin unendlich dankbar wie viel wir miteinander erleben durften...Nur dass du meine Anita nicht kennenlernen konntest und jetzt unseren Moritz das, ja das will nicht so recht in meinen Kopf. Du wärst doch so ein unendlich toller Opa geworden und ich weiß wie es ist einen unendlich tollen Opa zu haben. Und vor allem: DU hättest so eine verdammte Freude damit gehabt Opa zu sein! So eine verdammte Freude mit dem kleinen Moritz gehabt und mit dem was da noch kommen wird. Ewig Schade dass wir Bärli mit Max und Moritz nie erleben durften und nie erleben werden…ja das will und kann ich nicht so recht begreifen….Ich befürcht‘ da bleiben uns nur die Träume…ist ja doch verdammt gut, dass wir sie haben!

Lina (Donnerstag, 16 März 2017 01:02)

Ach Papa, obwohl du immer bei mir bist, zeigst du dich an manchen Tagen dann doch mehr. Heute is der Frühling in London angekommen. Wir haben die ersten Pints draussen getrunken. Ich hab deine alte Raulederjacke an.
Beim nach Hause schlendern brüllt mir der Konstantin Wecker viel zu laut "Wenn der Sommer nicht mehr weit ist" ins Ohr. (Ich weiss eh, dass schadet dem Trommelfell und so).

Jedenfalls, bist du neben mir her spaziert. Dir gefällt meine Gegend, mein Leben hier. Du hast mir ja auch bei der Entscheidung geholfen, hier her zu kommen. Die letzten vier Jahre (VIER JAHRE?!) waren nicht immer leicht. Aber wie war das nochmal, mit dem Genuss? Man darf nicht träge sein und man darf nicht ruhen... aber wir tun eh weiter! All deine Freunde und die Mama und Max und dein Enkel Moritz... Wir leben hier alle für dich kunterbunt weiter - dir würds so taugen! Vor allem jetzt. Jetzt ist der Sommer nicht mehr weit...

Vielleicht wars doch ein Pint zu viel, aber mich hats dann mal wieder auf die Seite hier verschlagen. Vier Jahre verlangen halt manchmal nach Bilder von dir. Wir vermissen dich wirklich sehr hier! Vor allem jetzt, wo doch dein geliebter Sommer kommt... Wir werden dich aber auch dieses Jahr wieder mit auf all unsere Abenteuer nehmen!

alex (Mittwoch, 19 Oktober 2016 01:06)

irgendwie schau ich heut zum ersten mal die homepage an - ich weiss nicht, warum ich gra jetzt drauf gestoßen bin, ich weiss auch nicht, warum ichs früher nicht getan hab - vielleicht feig? der letzte eintrag von euch ist schon eine weile her und ich weiss auch nicht, ob die site noch gewartet wird; was mir wichtig ist zu sagen - und ich glaub, das ist nach so "langer zeit" vielleicht noch glaubwürdiger: ich denk an swoberl fast jedes mal, wenn ich mich aufs radl setz, sehr oft, wenn ich schwimm, oft, wenn ich in retz laufen geh (weil ich ihm das so gern mal gezeigt hätt), wenn ich einen tri-wettkampf bestreit, wenn ich (selten aber doch) eine justizveranstaltung besuch, aber auch wenn ich mich im job nicht mehr auskenn: "was hätt wolfgang dazu gemeint?"! mir gehts jedenfalls so, dass das nicht entscheidend weniger wird nach den jahren, und auch das traurig sein nicht und auch das froh sein, dass ich ihn (zu wenig) begleiten hab dürfen!

Walter (Sonntag, 23 November 2014 23:03)

Hi Swobo!
Der Freundeskreis, genauer die Tennisrunde hat heute auf deinen Geburtstag angestoßen.
Da kommen wieder nette Erinnerungen auf und Max ist mit deinem Rucksack seiner Wege gegangen.
Du kommst nicht mehr jeden Tag in unserer Erinnerung vor, aber wenn es einen Grund wie heute gibt sind die Bilder wieder präsent!
Happy Birthday!
Walter

Eva (Donnerstag, 03 Juli 2014 01:02)

Lieber Wolfgang,
Mit jedem Menschen, der von uns geht, wird diese Welt um ein Stück ärmer. Denn jeder hat seine einmalige Weise da zu sein. Wir können seine Stimme hören oder den Klang seiner Schritte aus vielen heraushören. Seine Art zu lächeln oder einen anderen anzuschauen, wird uns immer im Gedächtnis bleiben. Jeder Mensch, der die Erde verlässt, war ein Geschenk an uns und hinterlässt bleibende Spuren.
Mitten in der Traurigkeit kann die Dankbarkeit aufblühen wie eine Blume
Ruth Rau
Mit Deinem Tod ist unser aller Welt um ein Stück ärmer geworden, aber Du lebst in unseren Erinnerungen, Gedanken und Herzen weiter. Du hast in all Deinen Rollen, als Partner, Vater, Freund, Sportler, Arbeitskollege, Chef, Haindling Fan u.v.m. Deine Spuren in unser aller Leben hinterlassen, manche Spuren sehr tief und intensiv, andere nur oberflächlich und leicht. Ich wünsche uns allen, die wir dieses Leben noch genießen, dass wir mit der Zeit mehr und mehr die Dankbarkeit empfinden, Dich kennengelernt und viele Jahre begleitet haben und mit Dir mit gelebt haben, als darüber traurig zu sein, dass Du so überraschend und viel zu früh gegangen bist.
Für mich bleibt Dein Tod für immer mit meinem Geburtstag verbunden, danke, dass Du Dich für den 17. und nicht den 18. April entschieden hast! Mit Dir ist der vierte Mann aus meinem Freundeskreis einfach viel zu früh verschwunden (die anderen drei sind nicht einmal 50 geworden) und ich war zum vierten Mal einerseits tief betroffen und fassungslos, andrerseits heil froh, dass auch diesmal der Kelch an mir vorüber gegangen ist, meinen Lebenspartner zu verlieren.
Ich würde ja für mein Leben gern singen und gut Gitarre spielen können, aber bis jetzt habe ich das nur sehr stümperhaft geschafft. Einer der das ganz hervorragend kann ist Reinhard Mey. Von Ihm möchte ich Dir das Lied "Schade, dass Du gehen musst" widmen, ich mag da nichts umschreiben, auch wenn der Text vom Inhalt der Erinnerungen nur zum Teil auf Dich passt, ist einfach ein total berührendes Abschiedslied und immer, wenn ich es auflege dann denke ich an Dich und einige andere, die ich vermisse.
Ich möchte auf Deiner Seite abschließend die erste Strophe schreiben und einfach dabei an Dich denken. Auch wenn wir uns persönlich leider nicht viel zu sagen hatten, schicke ich Dir und allen unseren FreundInnen diese Worte mit auf den weiteren Weg.
Schade, dass Du gehen musst, lang vor Deiner Zeit.
So wie ich die Dinge seh, tut's Dir selbst schon leid.
Einfach so hinaus zu gehen, hast Du mal bedacht,
Was Dein Fortgehn uns, mein Freund, für einen Kummer macht.
Was Dein Fortgehn uns, mein Freund, für einen Kummer macht.

Bye, bye and we shall meet again, if the good Lord is willing. And I should hope, he is willing.
Eva

Gisi (Dienstag, 22 April 2014 17:45)

Wenn sich Wehmut und Erinnerung zusammentun, wenn Wolfgang unerreichbar scheint und für immer für uns verloren, dann schimmert er immer wieder aus weiter Ferne herüber.

Verlieren und schwarzblaues Erinnern:

Man muss nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück. Es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muss, fällt ab, was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach den Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar in Widerspruch stehen................ Rainer Maria Rilke

peter (Donnerstag, 17 April 2014 23:11)

gestern Mittwoch, üblicher Tag für unsere gemeinsame Ausfahrt.
Gemeinsam ? ja wie üblich, Otto, Emmerich, Peperl und ich. Nein doch nicht gemeinsam. Das war keinThema, aber jeder von uns fuhr mit dem Bewusstsein, das war spürbar. Bei bitterer Kälte und heftigem Wind, alleine wäre keiner von uns gefahren, gemeinsam wollten wir diese Runde machen. Mit Wolfgang, für Wolfgang.
Die Strecke war auch so gewählt dass das letzte Drittel gleich wie vor einem Jahr ausfiel, wir konnten am Platz mit dem Kreuz unseren Gedanken nachhängen und den Gefühlen freien lauf lassen.
Wir waren ungestört, einsam und doch mit Dir, das wird so bleiben.

peter

Norbert (Donnerstag, 17 April 2014 17:37)

Meine Trauer um Dich, mein Freund , hat sich in diesem einen Jahr immer mehr verflüchtigt. Das ist auch gut so, denn unser Leben soll sich weiter positiv und glücklich entwickeln. Doch in vielen Situationen bist Du in meinen Gedanken noch präsent und das wird nicht so schnell vergehen.
Heute war ich gedanklich oft bei Dir und beim Durchsehen der vielen Fotos kamen viele berührende Erinnerungen in mir hoch.

Machs gut, wo immer Du jetzt bist

Norbert

Hanni (Donnerstag, 17 April 2014 10:26)

Lieber Bärli!

Vielleicht hast Du Dich gewundert, dass von mir bisher kein Eintrag gekommen ist. Hab' ich Dich doch all' die Jahre zu diversen Anlässen liebend gern auf die Schaufel genommen und so manche Kopfnuss dafür einstecken müssen (seither mein flacher Hinterkopf). Aber es gibt im Leben Momente wo auch ich sprachlos bin. Und das ist jetzt nicht weil Du mir ein:,,Halt jetzt endlich Deine Klappe!'', an den Kopf geworfen hast, sondern weil Du Dich einfach aus meinem und unseren Leben verabschiedet hast. Es gibt fast täglich Situationen wo ich Dich spüre, sei's weil gerade der Dean Martin ,,Volare'' im Radio singt oder ich die Fensterbank in der Küche abstaube, die erst durch die Unterlichte möglich war (Dein Vorschlag). Jetzt kommen mir schon die Tränen und ich sehe Dich ein wenig gerührt und verlegen schmunzeln und höre Dein ,,Hannerl''. Oft frage ich Dich in Gedanken nach Rat und fühle Deine Antwort. Es fällt nicht leicht der Zukunft noch viele schöne Erlebnisse im Freundeskreis abzuringen. Ich bin gedanklich schwer petrusgassen- und breitenfurtlastig. Und dennoch hat auch die Jetztzeit ihre guten Seiten. Immer wenn ich auf's Häusl gehe, denke ich an Dich. Dort hängt ein ,,Urinal'' um das Du uns immer beneidet hast und das es ohne Dich nicht gäbe.
Und wenn meine Zeit gekommen ist, weiß ich wo ich Dich finde, ich werde nur für Dich singen und mich dann gleich verdrücken bevor die Tachtel kommt.

In Liebe
Hannerl

wolfgangswoboda (Mittwoch, 16 April 2014 21:27)

Hallo Wolfgang!

Es ist ein Jahr vergangen und du gehst noch immer unheimlich ab! In vielen Situationen bist du einfach präsent und man spürt deinen Spirit. Am Gipfel des Zuckerhütl in den Stubaier Alpen war dein Platz beim Gipfelfoto leer, aber irgendwie warst du für uns eigentlich mit dabei!

Walter